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Orang-Utans in Not e.V.
Die Gründe für das Verschwinden der Orang-Utans sind weitgehend bekannt: Edelholzgewinnung, Palmölplantagen, Bergbau und Brandrodung. Dem ganzen Ausmaß an Zerstörung gewahr wird man wahrscheinlich erst, wenn man es mit eigenen Augen gesehen hat. Nachdem sie selbst zu erschütterten Zeugen dieser Regenwaldvernichtung wurden, beschloss eine Gruppe Forschender des Leipziger Max-Planck-Instituts im Jahr 2007 die Gründung des Vereins Orang-Utans in Not e.V.
Auffangen, Auswildern, Aufforsten, Aufklären – mit diesen vier Maßnahmen steuert der Verein Orang-Utans in Not e.V. dem Verschwinden der asiatischen Menschenaffen entgegen. Mit einer Auffangstation für Orang-Utan-Waisen und einem Aufforstungsprojekt auf Borneo, einer Auswilderungsstation auf Sumatra, sowie Umweltbildungsprojekten in Deutschland und Indonesien setzt sich der Verein umfassend für den Erhalt seiner Schützlinge ein. All dies erfolgt in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, die sich denselben Zielen verschrieben haben. Kooperationen wie diese machen es möglich, dass auch kleine Vereine großes bewirken können.
